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>> Die Geschichte von Hansa Rostock <<



Ende der 60er Jahre gehört Hansa Rostock in der DDR-Oberliga zu den stärksten Mannschaften. Im Messepokal, dem Vorgänger des UEFA-Pokals, gelingt 1969 sogar ein 2:1-Heimsieg über Inter Mailand. Zu jener Zeit im Hansa-Trikot: Joachim Streich, der in dieser Szene ein Tor für Rostock erzielt...



...und inzwischen als ewiger DDR-Rekordnationalspieler in den Geschichtsbüchern steht. Streich, von 1967 bis 1975 bei Hansa, brachte es auf 98 Einsätze im Auswahl-Trikot.



Eine noch größere Kultfigur ist für die Hansa-Fans allerdings Rainer Jarohs, der mit 166 Treffern bis heute Hansas Rekordtorschütze ist - und seine aktive Laufbahn pünktlich zur politischen Wende 1990 beendet.



Zu dieser Zeit geht ein anderer Fußball-Stern am Himmel auf: Thomas Doll, der bis 1986 bei Hansa Rostock spielte, wechselt nach der Wiedervereinigung zum HSV und später für die Rekordsumme von mehr als 15 Millionen Mark nach Italien.



Zu DDR-Zeiten gilt Rostock als "ewiger Zweiter": Fünf Vizemeisterschaften und fünf verlorene Pokalspiele muss Hansa verarbeiten, ohne jemals einen Titel zu holen. Nach der Wende aber, als es 1991 in der DDR-Oberliga um die Bundesliga-Qualifikation geht, wird Rostock NOFV-Meister. Andreas Babendererde (v.l.), Hilmar Weilandt und Frank Rillich lassen sich dafür im Ostseestadion feiern.



Und damit nicht genug: Die Mannschaft von Trainer Uwe Reinders gewinnt auch noch das Pokalfinale und macht so das Double perfekt.



In der Bundesliga geht es vielversprechend weiter: Nach drei Spieltagen ist Rostock Tabellenführer, unter anderem gelingt eine 2:1-Sensation beim FC Bayern München.



Am Ende aber steigen die Mecklenburger ab - und fortan heißt es: Meppen statt München. In dieser Szene kämpft Hansas Jacek Mencel (r.) mit dem Emsländer Bernd Deters um Ball und Zweitliga-Punkte.



Drei harte Jahre dauert der Überlebenskampf in der Zweiten Liga, dann gelingt Hansa 1995 die Rückkehr ins Oberhaus. Diesmal begeben sich nicht nur Spieler und Trainer auf die Ehrenrunde, auch die legendäre Ost-Band Puhdys darf sich feiern lassen. Sie hat eigens für Hansa eine Aufstiegs-Hymne komponiert.



Rostock - hier mit Steffen Baumgart (r.) - etabliert sich diesmal in der Bundesliga und schafft den Klassenerhalt.



Vater des Erfolgs: Trainer Frank Pagelsdorf, der den Club 1997 in Richtung HSV verlässt. Bei seinem Abschied aus Rostock fließen reichlich Tränen.



Sportlich ist allerdings weiterhin Hochstimmung angesagt: 1998 schließt Hansa - mit Torjäger Sergej Barbarez - die Bundesliga-Saison sogar als Tabellensechster ab.



Ein weiterer Star im Hansa-Trikot: Oliver Neuville (l.) wird als Rostocker zum Nationalspieler. Später holt er WM-Silber 2002 und WM-Bronze 2006.



Im Winter 1998 gewinnt die Mannschaft sogar einen Titel: Im Finale des DFB-Hallenpokals bezwingt Rostock den FC Schalke 04 mit 4:3.



Eine weitere Legende: Timo Lange trägt von 1992 bis 2004 das Hansa-Trikot. Das Kämpferherz ist mit 165 Einsätzen Hansas Rekordspieler in der Bundesliga.



Im Jahr 2000 wird die Zukunft in die Hand genommen. Der Umbau des 1954 eröffneten Ostseestadions ist beschlossene Sache.



Die Bagger rollen an...



...und verwandeln Hansas Heimstätte innerhalb von nur 14 Monaten in einen modernen Fußball-Tempel mit 30.000 überdachten Plätzen.



Drei Jahre später stellt Martin Max einen neuen Vereinsrekord auf: Der Stürmer erzielt in der Saison 2003/04 insgesamt 20 Treffer für Hansa und rettet den Club im Alleingang vor dem Abstieg.



Zwölf Monate darauf ist es dann allerdings soweit. Hansa startet ganz schwach in die Saison, Trainer-Legende Juri Schlünz muss vorzeitig gehen.



Der Verein verpflichtet "Feuerwehrmann" Jörg Berger als neuen Coach, aber auch der Last-Minute-Retter von Köln (1991), Schalke (1993), Karlsruhe (1998) und Frankfurt (1999)...



...sowie sein Star-Einkauf Jari Litmanen können den Abstieg nach zehn Jahren Bundesliga nicht verhindern.



Hansa plant den Neuaufbau - und zieht 2006 einen spektakülären Neuzugang an Land: Stefan Beinlich kehrt vom HSV nach Rostock zurück und führt die Mannschaft zu einer Rekord-Hinrunde mit 17 Spielen ohne Niederlage.



Weniger erstligareif präsentieren sich allerdings einige "Fans" der Mecklenburger, die immer wieder für Ausschreitungen sorgen. Negativer Höhepunkt ist die Hooligan-Randale beim Auswärtsspiel in Essen (April 2007), als die Partie für 14 Minuten unterbrochen werden muss.



Nach einigen schwächeren Spielen muss zudem um den bereits sicher geglaubten Aufstieg gezittert werden. Am Ende aber gelingt die Bundesliga-Rückkehr am letzten Spieltag. Aufstiegs-Trainer ist wieder Frank Pagelsdorf (l.), der nach dem 3:1 über die Spielvereinigung Unterhaching auf den Rasen stürmt.



Die Mannschaft hat sich rechtzeitig zur Saison-Schlussphase wieder gefangen und darf die Ovationen im ausverkauften Stadion genießen.



"Nie mehr Zweite Liga": Glückliche Fans feiern die Rückkehr ins Oberhaus - und dürfen sich wieder auf die Bayern freuen.



Es bleibt allerdings bei einer "Stippvisite" in Liga eins. Nach nur einer Saison im Oberhaus steigt Hansa direkt wieder ab. Nicht nur Keeper Stefan Wächter kann es nicht fassen. Zielsetzung für die Spielzeit 2008/2009: die sofortige Rückkehr in die Erste Liga.



Die muss allerdings ziemlich schnell ad acta gelegt werden. Nach zwölf Spieltagen der Saison 2008/2009 und einem enttäuschenden zwölften Platz entlässt der Club Trainer Frank Pagelsdorf und verpflichtet Dieter Eilts.



Der Ex-Nationalspieler darf nur 104 Tage die Geschicke bei Hansa leiten, ehe auch er seinen Hut wegen Erfolglosigkeit nehmen muss.



Unter dem dritten Trainer der Saison, Andreas Zachhuber, gelingt den Rostockern am letzten Spieltag die Rettung vor dem zweiten Abstieg in Folge.


 

Ein Jahr später ist der erstmalige Gang in die Drittklassigkeit allerdings nicht mehr zu verhindern. Torwart Alexander Walke gibt sein Bestes, doch am Ende der Saison steht Hansa nur auf Tabellenplatz 16 und...


 

...verliert beide Relegationsspiele gegen den FC Ingolstadt verdient. Die Rostocker Anhänger können es nicht fassen.


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